BSO unterstützt Lichtensterner Inklusionslauf

Die evangelische Stiftung Lichtenstern mit Hauptsitz in Löwenstein unterstützt seit 1963 Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung und ihre Familien in der Region. Inzwischen ist die Stiftung an 16 Standorten im Stadt- und Landkreis Heilbronn aktiv. Rund 700 Mitarbeiter betreuen und helfen mehr als 1000 Menschen.

Den Lichtenstern-Marathon hat der Obersulmer Sport-Therapeut und Ultramarathonläufer Jürgen Mennel im Jahr 1997 ins Leben gerufen. Ziel ist es, allen Menschen die Teilhabe am Sport zu ermöglichen, Behinderte an den Laufsport heranzuführen und gemeinsam mit Nichtbehinderten auf die Strecke zu bringen.

Beim 26. Lauf hat sich Jürgen Mennel zahlreiche Partner ins Boot geholt. „Etwas gemeinsam in Bewegung zu bringen, ist eine gute Idee“ führte Professor Ralf Dillerup im Foyer der Hochschule Heilbronn (HHN) bei der Begrüßung der Teilnehmer. Neben den Heilbronner Falken und der HHN ist das auch die Deutsch-Olympische-Gesellschaft (DOG) an Bord. Auch der Präsident des Deutschen-Leichtathletik-Verbands Jürgen Kessing ist per Bildschirm in Heilbronn präsent.

Nach einer einführenden Stunde, vollgepackt mit Informationen zum Thema Sport und Inklusion, startet der Lauf in den neuen Heilbronner Stadtteil Neckarbogen, wo die Stiftung das Inklusionscafé Sammoca betreibt. Die nächste Etappe führt nach Obersulm, wo sich mehrere Hundert Schüler und Teams aus den Vereinen dem Lauf anschließen.
Die BSO hat sich auf die Fahne geschrieben, Maßnahmen zur Inklusion zu fördern. Deshalb unterstützt sie wie in den letzten Jahren die behinderten Sportler mit einer Geldzuwendung.

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- Artikel “Lichtenstern-Marathon: Über 400 Teilnehmer laufen die Obersulmer Etappe mit” in Sulmtal.de lesen