Der von Jürgen Mennel, dem Sporttherapeuten der Stiftung Lichtenstern, ins Leben gerufene Lichtenstern-Lauf, feierte in diesem Jahr mit der 25. Ausgabe ein kleines Jubiläum. Durch die Corona-Pandemie konnte nur ein kleinerer Kreis teilnehmen.

„Dennoch ist es mir ein Anliegen, gerade auch in diesem Jahr den Lauf durchzuführen“, führte der Initiator und Organisator des Laufevents aus. „Durch den Lichtenstern-Marathon wolle er mit seiner Laufgruppe ein Zeichen setzen und Perspektiven für mehr körperliche Bewegung aufzeigen. Die Schüler müssen wieder mehr laufen, Rad fahren und sich bewegen, durch Corona wurde gerade die körperliche Bewegung stark eingeschränkt”, betonte Mennel beim Veranstaltungsstart.

Wie in den letzten Jahren unterstützt die BSO das in seiner Art einmalige Projekt mit einer finanziellen Zuwendung an die behinderten Sportler. Damit soll auch der Einsatz von Jürgen Mennel anerkannt werden, der sich nebenbei in der BSO als Zeit-Spender engagiert. Er bereitet die Menschen mit Handicap auf den Lauf vor, motiviert sie und überträgt seine Begeisterung für das Laufen auf sie. Entsprechend ihren eigenen Fähigkeiten sind sie dann in der Lage, Teilstrecken der insgesamt 50 Kilometer zurückzulegen. Erhan ist durch emsiges Training nach Eischätzung von Jürgen Mennel sogar so weit, dass er die 42,195 km eines Marathons schaffen kann.

– Artikel in Heilbronner Stimme “Alles eine Nummer kleiner”

– ausführlicher Bericht in Sulmtal.de “Alles eine Nummer kleiner”