BSO unterstützt behinderte Sportler beim Lichtenstern-Marathon

Der Sporttherapeut der Stiftung Lichtenstern Jürgen Mennel hat den Marathon 1997 ins Leben gerufen, um behinderte Menschen zu fordern und zu fördern. Er motiviert sie und bereitet sie vor. Entsprechend ihren eigenen Fähigkeiten sind sie dann in der Lage, Teilstrecken der insgesamt 50 Kilometer zurückzulegen. Das können 30 Meter sein, drei Kilometer oder mehr. Manche Teilnehmer sind dabei gänzlich auf einen Rollstuhl oder Gehwagen angewiesen.

Die große Menge von Schülern, Begleitern, Unterstützen und Interessierten, die die Läufer beim Start auf die Strecke schickt, fehlte dieses Jahr. “Der 24. Lichtenstern-Marathon findet coronabedingt unter anderen Vorzeichen statt. Wir laufen trotzdem, nur langsamer und vorsichtiger, mit weniger Teilnehmern. Wir laufen, weil wir Spaß an der Bewegung haben und diese wichtig finden”, so Jürgen Mennel. Ein Vorzeigeathlet ist für ihn Erhan. “Er ist topfit, hat vor 15 Jahren mit einem Kilometer begonnen, heute läuft er Marathon”.

Wie in den letzten Jahren unterstützt die BSO das in seiner Art einmalige Projekt unseres Zeitspenders Jürgen Mennel mit einer finanzielle Zuwendung an die behinderten Sportler.