Lara Basse, Tanja Ott und mit Corona-Abstand Herbert Wolf

„Jetzt Herz zeigen“, lautet das Motto des bundesweiten dm-Spendentages. dm spendet fünf Prozent seiner Tageseinnahmen vom 28. September und würdigt damit das ehrenamtliche Engagement von Vereinen und sonstigen Einrichtungen. Auf die dm-Filiale in Affaltrach entfallen 672,78 Euro. Diesen Betrag teilen sich die Obersulmer Bürgerstiftung und das Jugendzeltlager der FKJA der katholischen Kirchengemeinde St. Johann-Baptist Obersulm-Löwenstein-Wüstenrot.

„Wir führen diese Aktion schon seit 2016 durch“, sagt die stellvertretende Filialleiterin vom dm in Affaltrach, Tanja Ott. Ein erfreuliches Ergebnis: Rund 1,4 Millionen Euro sind auf diese Weise in diesem Jahr bundesweit zusammengekommen.

„Hab mein Waga vollgelada“, heißt es bei der Stammkundin von dm, der Gemeindeleiterin von St. Johann-Baptist, Bärbel Bloching. Sie hat an diesem Montag, „Jetzt Herz zeigen“, besonders viel eingekauft und freut sich: „Das ist toll, dass unser Zeltlager mit dieser Spende unterstützt wird. Ich finde es auch super, dass unsere Jugend sich so engagiert und in Eigenregie, gerade jetzt in diesen schwierigen Zeiten von Corona, Kindern und Jugendlichen ermöglicht, in unserem Zeltlager Ferien zu machen“. Lara Basse, Azubi beim dm in Affaltrach und Teamerin und Organisatorin beim Jugendzeltlager, hatte die Idee, einen Teil des Spendenerlöses diesem Zweck zukommen zu lassen. „Ich habe das an meinen Arbeitgeber herangetragen und die waren sofort damit einverstanden“. Nicky Otty aus Willsbach ist ebenfalls Stammkundin bei dm und lobt das soziale Engagement des dm für Einrichtungen und „dass das Geld auch in der Region bleibt“. Waldemar Günther aus Affaltrach findet „es super, dass dm diese beiden Projekte bei uns mit seiner Spende fördert. Das muss man doch einfach auch als Kunde unterstützen“. Dr. Herbert Wolf, Vorsitzender der Bürgerstiftung Obersulm, lobt ebenfalls die Spendenaktion von dm. „Wir haben bereits das dritte Mal von dieser dm-Aktion Spendengelder erhalten und werden die Spende der „offenen Hebammensprechstunde in Willsbach zukommen lassen“.

Text und Foto Harald Löw